Auf den Punkt gebracht: Fortbildung für Erzieher im Kleinkindbereich und im Hort in zwei Modulen

 

Der Fokus der Fortbildung liegt auf der Verbindung von Theorieeinheiten und achtsamen Wahrnehmungsübungen „am eigenen Leib“ zum Thema Grenzen als einem Fundament, um bei Kindern und Erwachsenen( Kollegen, Eltern), mit denen Sie zusammenkommen, ein Maß zu haben gesunde bzw. ungesunde Grenzerlebnisse bewerten zu können.

 

- „Wo höre ich auf- wo fängt der andere an?“

- „Was kann ich erwarten- und wo muss ich Freiheit lassen?“

- „Wie kann ich und wo muss ich Grenzen setzen um die Gemeinschaft, mein Eigenes, den anderen zu schützen?“

 

Bei der Diskussion über die Grenzen von Kindern werden 3 Dinge vermischt:

- die persönlichen Grenzen von Kindern und Betreuungspersonen/ Eltern

- die Bedürfnisse der Kinder

- die Rechte der Kinder

 

Grenzen sind einmal generelle Grenzen( öffentliche Leben) und zum anderen persönliche Grenzen, die mit Bedürfnissen und Rechten zu tun haben. Erwachsene setzen Grenzen. Grenzen setzen hat nichts mit Kontrolle, Macht und Manipulation zu tun zu tun( ich liebe dich, wenn du dich an die Abmachung hältst…)

Grenzen setzen im gesunden Kontext hat mit Beziehung, Nähe und Kontakt zu tun.

Kinder haben ein Recht darauf, dass ihre Grenzen respektiert werden. Kinder müssen auch lernen, Grenzen anderer zu achten.

 

Wie das unterstützt werden kann, und was dahinter stecken kann, wenn Kinder nicht in der Lage sind, mit Grenzen umzugehen, behandelt dieser Kurs.

 

Inhalte:

 

Modul 1

• Leibliche Grundlage für Grenzerleben: Der Tastsinn

• Bedeutungsräume( öffentlicher, persönlicher, intimer Raum)

Modul 2

• Spürende Begegnungen/ Konzept der primären Leibbewegungen- Faktoren für gelingende oder misslingende Grenzerlebnisse

• Hintergründe grenzverletzenden Verhaltens

• Hilfestellungen

 

Methoden: theoretischer Input wechselt mit Rollenspielen, achtsamen Körperwahrnehmungsübungen, kreativen Gestaltungseinheiten und Gruppenarbeit ab.

 

Nutzen:

Sie gewinnen Klarheit darüber, wie Sie eigene Grenzen aufzeigen und die der anderen achten und wie deutlich und authentisch Sie dies zum Ausdruck bringen können.

Sie gewinnen Handwerkszeug und Sicherheit im Umgang mit Kindern, die Grenzen schlecht wahren können und sorgen für Orientierung und Verlässlichkeit in der Gemeinschaft.

Sie treten selbstsicherer auf in Gesprächen mit Kollegen und Eltern.

Sie lernen Ihre Stärken kennen und Ihre Ressourcen auszubauen.

 

Die ausgeschriebenen Inhalte können als Inhouse-Fortbildung gebucht werden.

Ort:	Inhouse
Zeit:	2tägiges Seminar, kann auch getrennt in 2 Modulen gebucht werde
Kosten:	800€ plus Mehrwertsteuer
Teilnehmer:	max. 20

 

Manuskript wird erstellt

 

Für wen: Horteinrichtungen, Kindergärten und Krippen, Sozialpädagogische Fachschulen, Tagesmüttervereine, Sozialpädagogische Fortbildungszentren